Nach dem Vorschlag des SPD-Vorstandes Wedemark im November vergangenen Jahres haben sich jetzt auch die Mitglieder der SPD in einer Präsenzveranstaltung Anfang Februar einstimmig für Rüdiger Kauroff als Landtagskandidaten entschieden.

Jetzt liegt nur noch die formelle Hürde einer Aufstellungsversammlung vor dem 64jährigen, der bereits in der letzten Landtagswahlperiode die Wedemark und die Stadt Garbsen im Landtag vertreten hat. Ernsthafte Zweifel an seiner Nominierung hat sowohl in der SPD Wedemark als auch in der Garbsener Partei niemand.

Kauroff war bis zu seiner Wahl 2017 in den Niedersächsischen Landtag bei der Bundespost, jetzt Deutsche Post AG, als Beamter beschäftigt. 2017 schaffte er es, der langjährige CDU-Kandidatin den sicher geglaubten Wahlkreis abzunehmen. Für 2022 hat sich Kauroff gemeinsam mit seinen Parteifreunden in Garbsen und der Wedemark vorgenommen, das Direktmandat zu verteidigen.

Politisch ist der Kandidat seit 2005 Mitglied der SPD-Garbsen. Seit 2008 führt er auch seine Partei in Garbsen, er ist Mitglied im Rat der Stadt und seit 2011 stellvertretender Bürgermeister. Von 1996 bis 2014 war er ehrenamtlicher Ortsbrandmeister in seiner Heimatstadt. Im Landtag ist er Mitglied in mehreren Ausschüssen und Sprecher der SPD-Landtagsfraktion für Feuerwehren, Rettungsdienste und Katastrophenschutz, sowie Sprecher für Handwerk und Mittelstand.

Nach Wahl in der Mehrzweckhalle in Bissendorf gratulierte die SPD-Vorsitzende Rebecca Schamber Rüdiger Kauroff zur Wahl. „Ich freue mich darauf, die bisherige gute Zusammenarbeit auch nach der Landtagswahl fortzusetzen. Immer wenn wir deine Unterstützung im Landtag benötigten, hast du uns zur Seite gestanden. Wir werden alle daran arbeiten, das dies auch für weitere fünf Jahre so bleibt“, so Rebecca Schamber.