„Die Wedemark ist eine kinderfreundliche Kommune und hat gerade das begehrte Siegel gleichen Namens ein zweites Mal erhalten. ..."

Daniela Mühleis

Daniela Mühleis

SPD-Fraktionsvorsitzende
Helge Zychlinksi

Helge Zychlinski

Bürgermeister

Die SPD-Fraktionsvorsitzende Daniela Mühleis und Bürgermeister Helge Zychlinski erläutern die gemeinsame Zielsetzung von SPD Wedemark und Bürgermeister in den kommenden fünf Jahren:

„Die Wedemark ist eine kinderfreundliche Kommune und hat gerade das begehrte Siegel gleichen Namens ein zweites Mal erhalten. Ziel ist, dass Kinder in einem besonderen Maße gefördert, geschützt und an allen sie betreffenden Prozessen beteiligt werden.

Hierbei sind die Anforderungen an die Digitalisierung der Schulen gewachsen und somit die Notwendigkeit, den Prozess erheblich zu beschleunigen. Bei der Rückkehr der Kinder in den „normalen“ Schulalltag und der Kitakinder von der Notbetreuung in die reguläre Betreuung ist darauf zu achten, dass die sozial-emotionale Entwicklung der Kinder unterstützt und zusätzliche Bildungs – und Förderangebote unterbreitet werden, um negative Entwicklungen durch die Corona-Pandemie aufzufangen. Die Zufriedenheit von Eltern und Kindern mit den Kindertagesstätten und Schulen wird aber nicht nur mit einer guten Ausstattung der Kitas und Schulen erreicht. Auch Bedingungen, die das Gefühl geben, sicher und gut aufgehoben zu sein, ein großes, grünes Außengelände, saubere Toiletten, gutes Essen sowie verständnisvolle Erzieher/innen und Lehrkräfte müssen gegeben sein.“

So sehen die von der SPD und dem Bürgermeister geplanten Maßnahmen für die nächsten Jahre aus:

Das Schulzentrum Mellendorf soll Digital-Campus werden und die Medienkonzepte aller Schulen umgesetzt werden, Glasfaser sowie zuverlässiges und schnelles W-Lan an allen Schulen, damit die Digitalisierung erfolgreich umgesetzt werden kann, Erstellung und Umsetzung eines Schulwegkonzepts für jede Schule der Gemeinde unter Beteiligung der „Profis“ für die Planung - den Kindern, um den Schulweg sicher zu machen und Autonomie der Kinder zu fördern,

Installation und Fortführung von frühkindlichen Bildungsangeboten nach Rückkehr in den „normalen“ Schul- und Kitabetrieb,

Förderung der sozial-emotionalen Entwicklung bei Kita - und Schulkindern mit einer Vielzahl von Angeboten,

Vermehrte und verbesserte Schulsportkooperationen mit Vereinen,

Kooperation mit Firmen vor Ort zur Unterstützung von Schulabgängern bei der Berufsfindung, die Corona bedingt kein Praktikum machen konnten, Errichtung eines digitalen Kinderrathauses unter Beteiligung der künftigen Nutzer – der Kinder und Gestaltung einer eigenen Homepage mit Informationen und Angeboten für Kinder und Jugendliche, Schaffung von Angeboten der Schulsozialarbeit an allen gemeindlichen Grundschulen und Abschluss der Arbeiten für weitere Lüftungsanlagen bis 2022 am Schulzentrum.