Marlene Bloch folgt auf Rebecca Schamber: Staffelstabübergabe bei den Wedemärker Sozialdemokraten

Der SPD-Ortsverein Wedemark hat in seiner jüngsten Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. An der Spitze der rund 200 Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in der Gemeinde Wedemark steht künftig ein Team, das von der neuen Vorsitzenden Marlene Bloch aus Oegenbostel angeführt wird. Sie übernimmt damit die Nachfolge von Rebecca Schamber, die die Geschicke der SPD-Wedemark über mehr als 15 Jahre in verschiedenen Funktionen geprägt hat – als stellvertretende Vorsitzende, Ratsfraktionsvorsitzende, stellvertretende Bürgermeisterin und zuletzt als Vorsitzende und Bundestagsabgeordnete. Schamber wohnt seit 2017 in Borstel bei Neustadt am Rübenberge, wo sie auch kommunalpolitisch im Orts- und Stadtrat aktiv ist. Mit dem Umzug des politischen Schwerpunktes an ihren Wohnort trat sie nun nicht erneut als Vorsitzende an.
Dem neuen Führungstrio um die Vorsitzende Marlene Bloch gehören auch die beiden stellevertretenden Vorsitzenden Jean Schramke aus Mellendorf und Nicolai Meyer aus Bissendorf an. Schramke, der auch Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Gemeinde Wedemark ist, ist bereits seit 2021 stellvertretender Vorsitzender. Nicolai Meyer ist neu gewählt worden. Er übernimmt die Aufgabe von Jörn Albes, der nicht erneut kandidierte.
Den Ortsvereinsvorstand komplettieren: Günter Binnebößel (Elze) und Heike Süring (Abbensen) als Finanzverantwortliche; Jochen Pardey (Resse) und Tim Glatzel (Mellendorf) als Schriftführer; sowie Brigitte Kelbert (Mellendorf), Claas Uebersohn (Meitze), Jonathan Tielemann (Resse), Larbi Amerouz (Mellendorf), Florian Beier (Bissendorf-Wietze) und Frank Gerberding (Negenborn) als Beisitzer.
Für die Zukunft beschreibt die neue Vorsitzende Marlene Bloch diese Ziele und Arbeitsschwerpunkte des Ortsvereins: „Den Kommunalwahlkampf 2026 wollen wir mit dem besten Wahlergebnis in der Wedemark gewinnen und damit die positive Entwicklung der Gemeinde weiter stärken. Jenseits rechter Parolen bietet wir den Menschen eine politische Alternative und neuen Mitgliedern aktive politische Mitwirkungsmöglichkeiten“.
„Ziel ist es, in einem breiten Dialogprozess mit Bürgerinnen und Bürgern, Mitgliedern sowie Mandats- und Funktionsträgern ein umfangreiches Programm für die Kommunalwahl im nächsten Jahr aufzustellen und mit einem breiten Personaltableau in den Wahlkampf zu ziehen“, erklären Bloch, Meyer und Schramke.